Gedanken hat sich der Stadtplaner über die Beleuchtung gemacht. Sein Fazit: Radevormwald ist eine dunkle Stadt. Verbessern müsse die Stadt die Funktionsbeleuchtung in der gesamten Innenstadt, außerdem müssten die bauhistorischen Highlights separat ausgeleuchtet werden.
Die Rede ist von Stadtplaner Jochen Meyer-Brandis, nachzulesen gibt es den ganzen Artikel bei rp-online.
Irgendwie war ich bisher immer der Meinung, dass Radevormwald eine Stadtbeleuchtung hat, die ihr dienstgradmäßig gar nicht zusteht. Gut, dass wir gewählte Politiker haben, die es besser wissen!
Auf den Hinweis von Kämmerer Rainer Meskendahl, „die Stadt hat kein Geld“, sagte Meyer-Brandis: „Es gibt nur sehr wenige Veränderungen, die gar nichts kosten. Qualität kostet Euro. Ich empfehle eine Probebeleuchtung.“
Herr Meskendahl, hier sehen Sie, wo Ihr bzw. unser Geld versackt: im Himmel! Da wollen wir ja alle mal hin!
Ich bin auch etwas sprachlos über diesen Vorschlag. Stadtbeleuchtung kostet Geld, verbraucht Energie, ist für allerlei Tiere schädlich und lässt die Sterne verblassen.
Deshalb finde ich prächtige, energiefressende Illumination ganz und gar unzeitgemäß.
Armini,
danke für Deinen letzten Satz! Ich hätte es nicht besser sagen können … oder dürfen 😉