Herrn Olsen lud vor Uuuurzeiten zum weben ein und warf dafür ein Stöckchen, und nun habe ich es auch mitbekommen! 😉 Was er sich nie zu fragen traute:
- Studio oder Freiluft
Na Freiluft! Meine Motive passen in der Regel nicht ins Studio! - Photoshop oder Gimp
Hehe, weder noch, wenngleich ich in beidem recht geübt bin. Aber wenn ich jetzt sage, dass für die allermeisten Vorgänge einschließlich im Print Bereich Fireworks ausreicht, erhalte ich bestenfalls nur Unverständnis, deswegen schreibe ich das auch nicht! - Canon oder Nikon
Nikon. Liebe auf den ersten Blick. Angefasst – haben wollen! Erfreulicherweise kam hinzu, dass mir Canon so gar nicht lieb ist. Dann lieber Pentax! Und da ich schon kein Mac habe und mir sogar Linux so bei SuSE 7.0 abgewöhnt, muss ich mir doch irgendwo irgendwas elitäres leisten! - Blitzen oder Available Light
Die Mischung machts, wenngleich AL mir deutlich lieber ist! Aber ich muss mir die überteuerten Blitzen rechtfertigend schönreden. - RAW oder JPEG?
Das kommt ganz darauf an, was ich mit dem Bild machen will. Für irgendwelche dokumentatorischen Zwecke brauche ich kein RAW, alles was ins Fotobuch oder gar auf Leinwand / Poster kommt, ist RAW. - Lightroom oder… ?
Strukturiertes Chaos. Ich mache aber auch eher ein Bild weniger als eins mehr. - Mein bestes Bild
Stimmungsabhängig. Zufriedenheit über meine Arbeit wurde mir nicht in die Wiege gelegt, aber das oder das würde ich am ehesten nehmen. Neu hinzugekommen noch das. Diese Gegensätze… - Meine liebsten Motive
Die, die eine Geschichte zu erzählen haben. Das muss aber nichts menschliches sein. Frappierend ist, dass mir zu so vielen Bildern und Motiven Liedtexte einfallen, die letztendlich ja auch eine Geschichte erzählen. Daher ja auch die Songtexte Kategorie hier. Ein altes Industriegebäude z.B. kann so viele Geschichten erzählen und gleichzeitig ganz emotional wirken. - Das wichtigste an einem Foto ist…
Wie bei der Musik: dass es mehr als einmal genießbar ist! Es muss Stimmung und Emotionen hervorzurufen, idealerweise bei mehrfacher Betrachtung ganz gegensätzliche. Es ist schön zu sehen das wenn ich in der Stadt rumlaufe und fotografiere, plötzlich im Ergebnis alltägliche und allgegenwärtige Dinge in einem ganz anderen Licht stehen. Zu meinem 2008er Fotobuch habe ich häufig erlebt, dass jahrzehntelang hier wohnende Menschen den Kopf schüttelten und erstaunt waren, wie schön es hier doch ist, so direkt nebenan. Da sind solche Kommentare natürlich Wasser auf die Mühle. Aber gleichzeitig kann man auch alltägliche oder immer als schön empfundene Dinge ganz schön häßlich machen. Auch das ist mir eine große Freude! Stimmung und Emotionen hervorrufen eben! Ganz spannend ist für mich die Kombination aus Bild und Musik. Hier feile ich schon eine ganze Weile, vielleicht kommt ja mal was hier im Blog.
Die wichtigste Frage hat er aber vergessen:
- Stativ oder Freihand
Stativ, und das nicht, weil ich mir die Rechtfertigung einreden muss, sondern weil ich Bild für Bild merke, wenn ich Zeit und ein Stativ bei hatte. Außerdem ist es für AL so manches mal unerlässlich und herrlich meditativ.
Sehr Aufschlussreich. Danke für’s beantworten. An der Panzertalsperre war ich letztes Wochenende auch. Von 22:00 bis 02:00 Uhr. Es gibt da einen netten Nachtcache. (-:
Uahhh, Nikon , Canon, Pentax,… was soll das immer? Ich habe eine Canon, das ergab sich eben so. Ich bin zufrieden. Gegen Nikon habe ich aber auch nichts.
Ich habe auch gar nichts gegen Canon, nur wenn man mich fragt, finde ich dutzende Gründe eben für Nikon, was nicht heißt, dass andere nicht auch berechtigte Gründe für Canon finden können! 😉 Und mit dem „erfreulicherweise“ war lediglich gemeint, dass mir die Entscheidung nicht wirklich schwer gefallen ist!
Und für das Pocket Format in der Winkeltasche vom Fahrrad habe ich ja auch noch meine geliebt Powershot A620 von Canon!