Da das Wetter so einlud, mussen wir natürlich auch direkt den ersten Tag zum Buggy fahren nutzen. Es waren bequeme 3 Beaufort am Strand. Und, zwei Jahre nach meinem letzten Ritt im Buggy muss ich feststellen: Man verlernt es nicht, und es ist direkt sehr angenehm!
Morgens gabs natürlich erstmal Nutella auf Brot. Daumendick hat Timon wörtlich genommen. Das Brot in Dänemark ist einfach nur genial.
Abends, zwischen Bier holen und Abendessen war dann noch Carbon Fighter fahren angesagt:
Das macht richtig Laune am Strand! Seit 18:00Uhr regnet es, aber für die nächste Woche steigt die Regenwahrscheinlichkeit nicht auf >15%, also ganz gute Karten für viel Buggyfahren. Der Wind soll auch irgendwo bei drei Windstärken liegen, also alles im Lot. Nur die Windrichtung ist von Nord eher schlecht. Mit Westwind muss man nicht so viel gegen den Wind kreuzen, und kann den Strand auf und ab fahren.
Sprüche:
Lenni: „Jau Timon, was geht?“, „Armin, wenn Du Deinen Carbon-Fighter leer fährst, dann rücke ich Dir auf die Pelle!“ (wollte auch noch) „Lenni kommst du bitte – Nein, dann muss ich ja ins Bett“
Jessica: „Timon, mach mir meine Komposition nicht kaputt“ Timon:“Ich komposiere dich gleich!“
Spannend war mein abendlicher Spaziergang. Diesmal in strömendem Regen zum Strand. Es war ein Gefühl von Atemnot auf einem Strand zu stehen, wo oben, unten und jede Himmelsrichtung dank des Nebels einfach nur verschluckend grau/schwarz war. Man sah einfach nichts mehr, gar nichts. Und die Taschenlampe erleuchtete auch nur den Nebel. Das muss Einsamkeit sein, und es war wohl am ehesten der Flut mit den dementsprechenden Geräuschen zu verdanken, dass es noch so etwas wie Orientierung gab.
Windhose gefunden:
Wer dachte, dass der Herr Armin den Urlaub im Strandkorb verbringt, wird eines Besseren belehrt. Technikspielereien pur !
Wir sind ja nicht zum Spass hier! Und wer glaubt, ich würde Urlaub im Strandkorb verbringen, der kennt mich halt nicht! 😉
Oh wie schön
Hallo, toller Bericht – wir waren selbst im Sommer auf Fanö und es war großartig!