Nachdem aus privaten Spenden die alte Ülfebadbrücke gegen eine neue ausgetauscht werden konnte, das Land Geld bereit stellte um dem Restaurant Ülfebad eine neue publikumswirksame und barrierefreie Attraktion in Form von stufiger Liegewiese, neuen Bänken und ungetrübtem Blick auf das „Bad“ zu ermöglichen, hat die Stadt Radevormwald den nächsten Coup eingetütet, wieder subventioniert vom Land: Die Bewerbung!
In einer nie dagewesenen Werbekampagne wird jetzt mit sage und schreibe insgesamt über 1499 Broschüren im Direktmarketing für das Bad geworben. Klar, dass ein solch hohes Werbeaufkommen nicht mehr in den Haushalt der Stadt passt. 1500 Stück, das ist immerhin knapp über der Mindestbestellmenge bei bekannten Druckereien. Rudi Rade aus dem geschätzten Stadtnetz Radevormwald schreibt noch ein wenig mehr dazu.
Lesen Sie morgen: Wie Radevormwald sich nicht zu schade ist auch mal ne Pfandflasche ins Altglas zu geben.
Immerhin dürften Texter, Grafiker, Fotografen und vermutlich ein Historiker für ihre Arbeit bezahlt worden sein. Für Papierkosten reichte es dann nicht mehr so richtig. Ist überliefert, was der ganze Spaß dem Land gekostet hat?
„Die Entwicklungskosten waren so hoch, da hat es für die Serienproduktion nicht mehr gereicht“. 😉
Ich habe keine Ahnung was das gekostet hat, möchte ich auch lieber nicht. 😀
…was die selbsternannten ‚Tourismusmanager‘ aus dem Rathaus in die Hand nehmen ist eben mal wieder der Knaller….
…ist denn noch niemand auf die Idee gekommen die Broschüre für eine Schutzgebühr zu verkaufen???? Bringt Geld ins Stadtsäckel…wie die Knöllchen auch….ist nur schöner anzuschauen….