Ich verbrachte einen Tag an meinem Fenster
um zu sehen was so vor sich geht
Die Nacht darauf konnt ich nicht schlafen
Der Gedanke in meinem Kopf sagte: Es ist zu spät!
Ich feierte meine neugewonnene Erkenntnis mit Freunden
die sich aufs Schweigen verstehen
Wir schlugen uns tiefe Wunden
Die Narben davon kann man heute noch sehn.
Nun der Tod sich langsam nähert
Ist es Zeit aufzuschreiben und zu bewahren
Was ich von jenem Tag an wusste
Nun sollst auch Du es erfahren:Es ist zu spät!
Besonders beeindruckend der blinde Fleck in der Bildmitte – bei Dir zum Balken mutiert. 😉
Meine Fenster zum Garten, ich war noch ein Kind,
dort habe ich mich an so manchen Tagen weit hinausgelehnt.
Ein Fenster meiner Hoffnung war Hort und meiner Liebe Zier.
So füllte ich mich an vielen Tagen und nahm so manchen Zug von dir.
Das Wunder?
Es kam nicht!
Ich wohne jetzt in einer anderen Wohnung.