Die Tage erst berichtete ich vom Zaun ohne Verstand im Ferienpark Kräwinkel. Ein weiterer Zaun steht in unmittelbarer Nähe. Und diesmal hat er sein Pedant. Geschützt wird der Passant, abgesperrt tatsächlich ein Territorium. Nicht betreten werden soll der letzte Rest Bahntrasse, der vom Ferienpark Richtung Wupperufer führt. Die steilen Hänge sind unsicher, immer wieder purzeln kleine bis große Steine herunter, fallen Bäume auf die Trasse. Schneebruch hat 2006(?) zur Sperrung geführt. Soweit so gut. Die Stadt hatte bereits vor dem aktuellen Zaun hier einen anderen aufgestellt, einen einfachen Bauzaun, der, man kann es sich denken, runtergetrampelt wurde. Die Stadt hat reagiert, und wie!
Jetzt findet sich da ein Zaun bzw. Tor, auf das der Eiserne Vorhang stolz gewesen wäre.
Auf der anderen Seite steht der gleiche Zaun. Das Warnschild „Steinschlag“ ist auf dem Bild links hinter den Bäumen zu erahnen. Und links neben dem Zaun sieht man den Trampelpfad, auf dem sich das Unheil weg bahnt. Man kann Menschen eben nicht vor sich selbst schützen. Gibt es eigentlich eine Wahrscheinlichkeitsrechnung, ob der Weg über den schmalen Weg über den Gipfel ungefährlicher ist, als mitten durch? Zumindest die Aussicht ist schön! Das ist schon ärgerlich, dass der Weg zur Wupper vom Ferienpark nur über halblegale Trampelpfade führt, möchte man keinen Umweg in Kauf nehmen.
Lieber Armin,
Du solltest einen Dir bekannten Vogonen dazu befragen!
Ich kann die Städte langsam verstehen. Wenn da ein klitzes kleines Steinchen herunter fällt und an deiner neuen Linse einen Fliegenschiess hinterlässt, dann wird die Stadt auf Schadenersatz und Schmerzensgeld verklagt, womglich noch Verdienstausfall. Man wäre doch dumm, wenn man es der Abteilung „dumm gelaufen“ zuordnen würde.
Es sieht so aus, als läge die Sicherung im Bereich des Wupperverbands. Ich ließ mich verwirren weil das Steinschlag Schild ein 115/20 war (oder zum verwechseln danach aussah) und nicht so ein selbstgemaltes. 😉
ich finde es auch ein wenig vermessen, was die da hingezaubert haben.
das hat den steuerzahler ne menge geld gekostet.
und so wie es mittlerweile dort aussieht, ist alles zugewachsen und zugewuchert.
ausser ein paar unhaltbaren, latscht dort eh niemand mehr rum.
und die jenigen, die es dort hin verschlägt, hält auch dieses kasernentor (beiderseits) nicht auf.
schwachsinn…wirklich….