Ach Gottchen wie originell… oder doch nur plakativ? Na eher Spukies, und der Vollständigkeit halber hier die anderer Seite der Scheisshausparolenkultur in einer der besseren Wohnsiedlungen Radevormwalds. Hier hat man halt sonst keine Sorgen.
Steuermann, das ist nicht zu verzeihen, viel zu sorglos ist Dein Kapitain Frauen, Kinder in die Boote, jeder rette sich wer kann
Jetzt fehlt nurnoch die christliche Militanz Radevormwalds, aber die plakatiert derzeit fleißig ÖDP und pöbelt Leute in der Schule und Innenstadt an. Auch nicht besser als die Laternen in meinem Blogck…
Schäuble natürlich! Das Winnenden nicht ohne Folgen bleiben würde, davon durfte man ausgehen! Zu große war das Geschrei im Blätterwald, auch wenn jeder klar denkende Mensch die panikartigen Lösungen und Reaktionen sehr befremdlich fand. Aber zu hoch türmte sich die Sensationssuppe, also muss der Deckel drauf. Und die geistreiche Lösung findet man nun im Verbot von Paintball und Gotcha.
Schon tausendmal daran vorbeigelaufen, z.B. wenn die Schweine nach Futter schreien, schon ewig die Idee, und nach 6 Jahren endlich in die Tat umgesetzt und ein Bild davon gemacht! Es sähe wohl komisch aus, wenn ich nochmal dahin gehe und einen Putzlappen dabei habe? Vielleicht lege ich mich auf die Lauer und warte, bis das Teil blank geputzt wurde! 😀
Fallt auf alte Männer rein in kackbraunen Hemden / die euch immer wieder sagen das Problem sind die Fremden / Uns geht es gut weil es ihnen schlecht geht / dem ersten einen Preis der von euch das versteht / Dieses Land wäre ohne die Ausbeutung nichts / wann begreifst du endlich dass du auf der Welt nicht alleine bist / das Treiben an der Börse ist nichts als Gewalt / Unsere Erste Welt macht täglich die Dritte Welt kalt / Und sie kommen hierher auf ein besseres Leben / dieses Recht auf Leben willst du ihnen nehmen / Und du prügelst auf sie ein ohne jedes Erbarmen / Ohne einmal zu fragen warum sie kommen oder kamen / Gibt es nicht genug zu essen dann braucht niemand mehr Moral / Hast du alles verloren wird dir Katzengrillen egal / Dieses Land ist nur ein Bruchteil und deshalb so dick / weil es gestern wie heute den Rest der Welt fickt / Jeder Sieger braucht Verlierer nur Idioten brauchen Führer / Du bist das Schaf in ihrer Herde jetzt und immer wieder / Hast du das nötig brauchst du das wirklich / Ist einmal klar denken für dich wirklich unmöglich / Hierarchien funktionieren dein Gehirn auf allen vieren / Und alles was sie sagen wirst du artig akzeptieren / Es ist genau das was ich Dummheit nenne / weil ich ihre Gewalt und ihren Gruppenzwang erkenne / Dieses Land ist reich und jeder kann es sehen / und so schlecht wie ihnen wird es dir niemals gehen / und sie leben im Dreck und wir leben hier / erzähl mir keinen Scheiß das ist Wohlstandsgier / Ok ich gebe zu es ist ungerecht verteilt / vielleicht bist zu arbeitslos ja tut mir leid / vielleicht bist du gelangweilt enttäuscht völlig frustriert / es ist halt nicht besonders schön wenn man denkt man verliert / Und der Schwache muss sich immer den Schwächeren suchen / ihn kriminalisieren verdammen und verfluchen / ein paar Industrielle reiben sich die Hände / es fackelt überall doch niemand löscht die Brände / Denn sie sind froh dass ihr endlich einen Sündenbock habt / denn nach den wahren Verbrechern wird dann nicht mehr gefragt / und die ärmsten der Armen können nichts dafür / dass man euch bescheisst und zwar jetzt und hier / „Niemand wird es schlechter gehen nur sehr viel besser“ / warum haut ihr dann nicht diesem Mann eins auf die Fresse / das ist viel zu schwierig man kommt nicht an ihn ran / alles kein Problem sind halt die Sündenböcke dran / Nichts ist rebellisch an deinem Verhalten / du bist so dumm und so gierig genau wie deine Alten / reih dich ein in die Jogginghosen vollgepisst / du dummer mieser kleiner Rassist. / Vielleicht ist alles was ich sage einfach nur gelogen / ich mein wir werden jeden Tag von den Medien betrogen / ich erwarte nie dass meine Wahrheit die deine ist / doch ich weiß das du der allerletzte Abschaum bist / Wenn du auf Menschen einprügelst weil sie anders aussehen / Wenn du auf Menschen einprügelst die sich anders anziehen / Wenn du auf Menschen einprügelst prügeln wir zurück / wir werden keinen Schritt weichen kein Meter kein Stück / Das ist nicht die Zeit der Birkenstockschuhe / all ihr Latzhosenträger lasst mich endlich in Ruhe / mit eurer gottverdammten paralysierenden Betroffenheit / der größte Feind der realistischen Menschlichkeit / Das ist nicht die Zeit der Hippies sondern Realität / für weltfremde Träume ist es längst viel zu spät / und die größte Waffe der prügelnden Faschisten / ist die Gewaltlosigkeit der frommen Pazifisten / Gewalt nicht gewollt ich werd sie niemals wollen / doch wenn sie auf uns einkracht sag mir was wir tun sollen / ich wünschte es wäre anders ich wünscht es so sehr / Angst und Ohnmacht ich kann nicht mehr / Die Gewaltspirale steigt und es wird immer schlimmer / Dummheit und Gier – und wir bleiben Feinde für immer / und ihr letzten paar Menschen es wird allerhöchste Zeit / für realistische Menschlichkeit!
Da ist nichts im Schrank was zu holen wäre kein blutig Laken kein schlüpfrig Wort mein Hirn sprengt die Hypophyse ich hab dein Lächeln noch auf meiner Liste – Geliebte eine Träne wäre mir nicht zu schade es zum Leben zu erwecken
Monoton stampft mein Herz ein stockendes Klappern kaputter Maschinen wie süß das Rasseln der Schlange sich dagegen ausnimmt eine Taube sitzt auf dem Dach gegenüber durch das Fadenkreuz seh‘ ich ihr unruhiges Auge ich denk an dich dabei
Das Lied wird auch nicht schlechter! Meine erste Berührung mit der Band, als Rammstein noch nicht riechen konnte und Schweisser mit „Eisenkopf“ und „Willkommen im Club“ sich nicht nur in mein kleines verstörtes Herz spielten.
Bei der Google Suche nach der goldenen Stadt landet man unweigerlich bei Prag, und jetzt weiß ich auch, warum! Gleiches gilt übrigens für die „Stadt der 1000 Türme“ – und gerade das kann für den Fotografen schon leidvoll sein, denn schnell fehlt auf dem Bild irgendwo eine Turmspitze, wenn man nicht aufpasst! Weitwinkel ist in Prag Pflicht! Bei 700 Bildern fällt eine Auswahl schwer, außerdem beschleicht mich trotzdem ständig das Gefühl, viel zu wenig Zeit gehabt zu haben um das Bild der Bilder gemacht zu haben, deshalb einfach noch ein Panorama auf Prag vom Petřín (Laurenziberg)…
… sowie ein Bild dokumentarischen Charakters in unmittelbarer Nähe zur Karlsbrücke, Stichwort „goldene Stadt“:
Von der Karlsbrücke selbst vielleicht noch ein HDR am vorletzten Tag, als das Wetter dramatische Stimmungen möglich machte:
Wenn man mich nach „Suppenküche“ fragt, ist das für mich reflexartig eher eine Zustandsbeschreibung als eine öffentliche Einrichtung. Da ich damit irgendwie alleine bin und bei Google auf den ersten 10 Seiten irgendwie nur Erbsensuppe im Topf sehe, muss ich doch mal meine Suppenküche einstellen. Geknipst, nach einem Gewitter in Ennepetal mit einem (weiteren) neuen Spielzeug, was ich nach einem Tipp dankenswerterweise erstanden habe. Ich alter Stativ- und Langzeitbelichtungsfreak brauche aber die 3G Version.
Ein weiterer „Held“ meiner Jugend zieht mit schlechten Nachrichten durch die Medien. Diese rotzige Stimme hat mich beim ersten Hören schon fasziniert! Da die Nachruf-Youtube-Videos eher von der peinlichen Sorte sind, habe ich mal meinen ersten Berührungspunkt mit der Band und Pedder im Besonderem verlinkt! Machs gut Pedder!
Haben Sie vielleicht etwas ungewöhnliches gesehen, was wie ich weiß eine allgemeine Frage ist, aber wenn sie das sehen wovon ich rede, dann verstehen sie was ich meine, anderenfalls es keinen Sinn hätte Ihre Zeit mit sinnlosen Fragen zu strapazieren.
Bekanntlich kann man allem Schlechten ja auch etwas Gutes abgewinnen, und wenn Kyrill zu etwas richtig gut war, dann, dass sichtversprerrendes Astwerk im wahrsten Sinne des Wortes weggefegt wurde. Und so gelang mir heute der geplante Schuß auf das Ennepetal – Blickrichtung Milspe. Und hinter dem auf dem Bild sich auftürmenden Berg in der Ferne ist dann schon Haspe, und noch einen Steinwurf weiter weg Hagen. Dann sind wir schon an der Ruhr, in der die Ennepe, der namengebene Fluß, der im oberbergischen Halver, auch nur einen Steinwurf weit entfernt, entspringt, letztendlich mündet. Kettensätze sind übrigens sauschwer zu lesen!
Wer ist das? – Einer bei dem die Sätze nie aufhören!
Und weil die Perspektive mich so faszinierte, habe ich mich auch noch an ein Panorama gewagt.
Das geht noch besser, glücklicherweise ist auch noch nicht alles an verfügbarem Material bearbeitet, das Panorama bin ich in mehreren Ebenen für mehr Boden und mehr Himmel durchgegangen. Das aber nur fürs Fotobuch 2009. 🙂 Und, da haben wir wieder was gelernt: Das 18-55 Kit Objektiv stößt doch schnell an die Grenzen der Schärfe.
Was man im weiten Netz nicht so alles findet, eine Abschrift „Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 214. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. März 2009“, insbesondere eine Wortmeldung des Herrn Dr. Hans-Peter Uhl, ist mir bei der Live-Verfolgung der Debatte auf Phoenix in den Ohren geblieben. Hier, wer mag, in voller Länge. Es zeigt zumindest ganz klar, wie spannend und herzerfrischend Debatten sein können.
Wie lange saßen wir in Kräwinkel beim Bier? Wer nicht rechnen will, findet hier die Antwort:
Der eigentliche Kaufgrund jedoch ist die Synchronisation der Koordinaten mit meinen Bildern, damit ich langfristig meine Bilder alle via API in GoogleEarth habe – EXIF sei dank!
Das sind die Leitungen, die von der Leyens Schrecken sind. Uns` Tante Uschi ist ja besonders in der letzten Zeit nicht müde geworden zu erklären, die Kinderporno-Problematik sei ein Millionengeschäft. Ich habe so manche Debatte auf Phoenix verfolgt. Wäre das Thema nicht so ernst, müsste man sich krümeln von lachen! Erst gestern blubberte das ZDF vom abscheulichen Millionengeschäft. Das zieht natürlich, und abscheulich ist es tatsächlich, aber ein monatliches Millionengeschäft? Da gibt es nicht nur von meiner Seite doch ernste Zweifel an dieser Aussage, vielmehr beruht das Kinderporno Geschäft tatsächlich im Großen und Ganzen wohl eher auf Tauschbasis.
Es liegt versteckt am Rande, geschützt von dichten Bäumen, und niemand weiß, was es war. Weißt Du es? Zum Wohnen ist das Teil jedenfalls arg klein, wenngleich ein Wasseranschluß vorhanden ist. Mich erinnerte es an die damals zahlreichen Häuschen der ehemaligen Feuerwerksfabrik Moog zwischen Remscheid und Wuppertal bei Stollen. Dort saßen die Mitarbeiter zur Sicherheit alle separat in so kleinen, aber unbeheizten Häuschen und fummelten die Feuerwerkskörper zusammen. Das Haus im Froweinpark hat aber einen Kamin, der auch offensichtlich benutzt und viel zu selten gereinigt wurde. Die Doppelflügeltür erinnert mehr an einen Schuppen, vielleicht war es auch eine bessere (Dachboden, Heizung, zwei Zusatzräume) Garage? Leider findet sich kein Anhaltspunkt mehr im Haus selber.
Aber Motive gibt das Haus noch reichlich her, vor allem von Innen, ein Beispiel habe ich ja bereits vor ein paar Tagen veröffentlicht, hier noch ein zwei.
1.) Mein neuer Bildschirmhintergrund, je größer, umso besser wirkt es. Im Fotobuch 2009 hat es bereits jetzt einen festen Platz!
Nicht durch Reformen wird die Welt verändert, sondern durch Blut und Eisen
so sprach Fürst Otto von Bismarck 1862, und noch im selben Jahrhundert machten sich zwei Unternehmer in Radevormwald auf, unter dem Namen Bismarck ihre Produkte international erfolgreich und bekannt zu machen.
Ich habe nie verstanden, wieso das Gebäude hinter der Frohweinstraße am Waldrand so viel Licht braucht. Immerhin sind Bewegungsmelder eingebaut, und das Licht bleibt nur eine Minute an. Unverständlich aber auch, warum es, nach vorsichtiger Überprüfung, wohl schon bei mittelschweren Katzen anspringt. Und was ist da überhaupt drin? Landläufig wird es Stromhäuschen genannt, aber seit wann braucht ein Stromhäuschen lautstarke Turbinen und Abluft? Da läge Gas viel näher, zumal es sich ein wenig anhört wie das Gashäuschen zwischen Bökerhöhe und Neuenhof in Remscheid, hinter dem man so prima heimlich rauchen konnte. Leider komme ich hier auch nicht viel weiter…