Mondstein wieder aufgetaucht

Mondstein im Wupperbett
Mondstein im Wupperbett

Normalerweise liegt er meterweit unter Wasser, aber dank anhaltendem und in den letzten Tagen noch verschärftem Niedrigwasser der Wuppersperre ist die Spitze einer Sage des Wiebachtals, der Grenze von Radevormwald und Hückeswagen, in den letzten Tagen nun wieder aufgetaucht. „Geborgen aus den Wupperlauf“ steht auf dem Schild vor dem Mondstein im Froweinpark, der unter erheblicher Kraftanstrengung beim Bau der Wuppertalsperre dorthin gerettet wurde. Jetzt hat man die seltene Gelegenheit einen der weiteren Mondsteine die zu schwer für einen Transport waren, in natürlicher Umgebung zu sehen. Das an dem Punkt nach dem Bau der Wuppertalsperre nur wenig strömungsintensive Wasser hat im Laufe der Zeit aber wohl mit Ablagerungsschichten erhebliche Teile des alten Wupperbetts, und so auch die Mondsteine, teilweise vergraben.

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Found it!

Alter Stollen an der Wuppersperre
Alter Stollen an der Wuppersperre

So ein Glück, ich hatte schon langsam satt ihn zu suchen!
(Willy Tanner als Antwort auf die Aussage von Alf, er hätte Elvis gefunden)

Das ließ mir dann doch keine Ruhe! Ich habe in einem Blog eines Tauchers einen Beitrag gefunden, in dem unter anderem von dem Stollen berichtet wird. Bei meiner Tour am Freitag, die ich ja zuletzt veröffentlicht habe, habe ich dieses Mistding aber nicht gefunden. Also nochmal fleissig im Internet gewühlt. Dabei stieß ich auf eine Karte, in der der Stollen eingezeichnet war. Den Aufzeichnungen zufolge zieht er sich in einer geraden Linie durch die jetzige Landzunge und früheren Felsvorsprung und misst somi eine Länge von ~200m. Mist, ja genau!

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Die Wanne ist voll…

Fällt ein Stein ins Wasser...
Fällt ein Stein ins Wasser...

… die Wanne ist voll Uh – Uh – Uh! Na? Zeit mitgebracht? Die Wanne ist nämlich garnicht voll. Im Gegenteil hat die Wuppersperre Niedrigwasser wie selten zuvor! Es fehlt nur noch ein Meter, und die Sperre hat so wenig Wasser wie im bisherigen Jahrtausendsommer 2003. Und ebenso wie 2003 haben wir dieses Jahr auch einen schleichenden Abstieg, der bereits seit Ende April den Pegel kontinuierlich fallen lässt. In den Wasserstands- und Pegeldaten des Wupperverbands lässt sich das schön nachschauen. Da nur Internet aber auch doof ist, habe ich mich gestern aufgemacht, und auf der Suche nach der Vergangenheit in dem gewühlt, was der geringe Pegel wieder freigegeben hat.

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Die Dritte im Bunde

Erpeler Ley am Rhein
Erpeler Ley am Rhein

Rund 200m sticht die Erpeler Ley vom Rheinufer empor und gehört damit in die gleiche Kategorie wie der wesentlich bekanntere Drachenfels rheinaufwärts bei Königswinter gelegen, und die mit Sicherheit bekanntere Loreley in südlicher Richtung. Das dunkelgrau bis schwarze, majestätisch wirkende Massiv besteht aus Basalt Gestein. Der Name Basalt hat seinen Ursprung aus dem ägyptischen bselt, was so viel wie „gekocht“ bedeutet. Dies verrät auch die Herkunft des Bergs: vulkanische Aktivität! Und die ist noch gar nicht so lange her!

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Böse Kinder bringt man auf das schwarze Schiff

Kammgarn Spinnerei Remscheid Lennep

Irrenanstalt, Erziehungsheim für böse Jungen, Frauenhaus, Gefängnis… Die Spekulationen kannten kaum eine Grenze, aber gespenstisch war der Ort immer schon. Hier kam man regelmäßig vorbei, weil dies die direkteste Verbindung zwischen Remscheid <-> Lennep auf dem Fußweg darstellt(e). Eigentlich war ja der Weg über die Gleise am kürzesten, aber in der Kurve unter der Brücke an der Trecknase gibt es ein paar 100m keine Fluchtmöglichkeit, und als Schotterkind ist man ja geeicht was sowas angeht, zumal die Kurve nicht einzusehen war. Also ging der Weg regelmäßig durch diesen Brennpunkt, den man am besten mit einer kalten Schnauze bewältigen konnte. Kammgarn in Remscheid-Lennep! Kammgarn? „Böse Kinder bringt man auf das schwarze Schiff“ weiterlesen

Gott wird Dich richten!

Ehemalige Kirche St. Gangolf Radevormwald

Geliebt, gehasstes Schandflecks- Schönheitsobjekt – Du entkommst mir nicht und trotzt auch der mutwilligen Zerstörung! Die Kapelle St. Gangolf steht inmitten, naja, am Rand des Bebauungsplans 96 der Stadt Radevormwald. Geplant ist dort ein weiteres, wie man sagt, „attraktives“ Wohnbaugebiet für junge Familien. Die Attraktivität dieser Gelände äußert sich vor allem in gutem Nachbarschaftskontakt. Denn zum Kratzen ist man aufgrund der Größe der Neubaugärten genötigt das Gartentor zuvor zu öffnen, um sich nicht böse zu stoßen. Meine Kinder stehen dann in Mitten von Hecken und Beton. Beispiele gibt es ja genug. Ein Sandkasten geht wohl noch, ein Grill auch – beides wird schwierig! – Loh´sche Weide… da war doch mal was?

Loh\'sche Weide Radevormwald

Oh, dieses ew’ge Gejammer! Lass‘ Dir den Mut nicht nehmen, halte noch ein bisschen aus!

Rost und Schutt ist kein Makel…

Stromerzeugung Hardt & Pocorny

aber es führt uns auch immer wieder unsere eigene Vergänglichkeit vor Augen. Vielleicht auch deshalb ziehen mich diese Punkte immer wieder magisch an! Auf dem Foto sehen wir, wie die ebenfalls vergängliche Sonne spärlich die alte Dampferzeugungsanlage der längst vergangenen, blühenden Textilindustrie an der Wupper, mit ein paar Lichtstrahlen küsst! Nichts ist für die Ewigkeit, und es sind die besonderen Momente, die ein Foto erst besonders machen.

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Zur Kasse bitte!

Notgeld Remscheid 500 Millionen Mark 11 August 1923

Also ich habe mein Geld von der Bank gar nicht mehr nötig und muss demnach auch nicht mehr drum bangen, denn für lumpige 2,55€ inkl. Versand hat mir der gute Walter Hartmann, seines Zeichens Bürgermeister Remscheids von 1914-1937 (Frau Wilding, so weit wird es bei Ihnen wohl nie kommen!), quasi indirekt 500 Millonen Mark versichert. Im Klartext:

Stadt Remscheid

500 Millionen Mark zahlen die städtischen Kassen in Remscheid dem Einlieferer dieses Scheines. Der Zeitpunkt der Einlösung wird in der Remscheider Zeitung bekannt gegeben.

Remscheid, den 11 August 1923
Der Oberbürgermeister W. Hartmann

Das müssen gute Jahre gewesen sein, wenn man sich derartig zuvorkommend bei seinen Bürgern bedankt! Jetzt wird direkt der RGA abonniert und abgewartet! Wobei – die rufen so oft bzgl. Probeabonnements an, warum soll ich da noch groß abonnieren?

Eigentlich war mein Kaufgrund aber gar nicht der Wert der abgedruckt ist, und der tatsächliche liegt irgendwo bis maximal 10€, sondern der abgedruckte Holzstich auf der Rückseite des Scheins, mit dem ich noch etwas vor habe!

Abb. Remscheider Eschbach Talsperre auf Notgeldschein

Und der Schein selbst landet vielleicht in einem netten Rahmen.

Bergfahrt in vier Akten

Heute gilt die Strecke von Solingen Ohligs (Hauptbahnhof) über Remscheid nach Wuppertal Oberbarmen als selbstverständlich und nervt höchstens die Fahrgäste, wenn der für die Strecke untermotorisierte 628 am Berg ganz schön husten muss. Allerdings bietet diese Strecke seine ganz eigenen Reize und stellte die Erbauer vor erhebliche Probleme, denn auch neben dem Tal Müngsten, dass, wie alle wissen, über die Müngstener Brücke überquert wird, gab es zahlreiche weitere topographische Probleme durch die im Bergischen Land aufgefalteten Berge, die auch unser herrliches Mistwetter erklären. So bietet die Remscheider Strecke (Kursbuchnummer 458) alles, was eine Eisenbahnstrecke ausmacht, abgesehen von akzeptablen Bahnhöfen.

Während Wuppertal in einer Talsohle liegt, befindet sich Remscheid auf und an einem massiven Berg mit tief ausgewaschenen Talsohlen. Der innerstädtische Höhenunterschied Remscheids beträgt über 280m. Berg und Tal sowie der „Remscheider Fels“ macht auch heute noch den Autbahnbauern auf der A1 seit Jahren das Leben schwer, und verzögert und verkompliziert den sechsspurigen Ausbau immer weiter. Es lässt sich erahnen, welche Kraftanstrengung unsere Vorfahren mit der Erschließung des Bergischen Lands sowie des Oberbergischens Lands mit der Bahn gehabt haben müssen, immerhin geht es sowohl von Wuppertal-Oberbarmen wie auch von Ohligs bis zu Remscheid-Lennep satt bergauf. Remscheid-Lennep ist mit knapp 350m ü NN der höchste Punkt der Strecke. Richtung Oberbarmen geht es auf 160m ü. NN herab, nach Ohligs sogar bis auf 120m ü NN.

Die Eisenbahn hat nachhaltig die Industrialisierung des Bergischen Lands voran getrieben. Zahlreiche namhafte Unternehmen hatten, oder haben teilweise immer noch einen direkten Gleisanschluss. Genannt seien hier nur Vaillant, Mannesmann oder Dirostahl. Heute erleben wir die Schließung immer mehr Strecken sowie deren Umwandlung in Rad- und Wanderwege. Die Strecke nach Hasten ist heute die Trasse des Werkzeugs. Die ebenfalls anspruchsvolle Strecke nach Radevormwald („Bahntrasse“) ein Wanderweg ab Krähwinkel bis „Am Kreuz“. Danach kommt die Umgehungsstraße, die auf der alten Trasse gebaut wurde. Unterhalb von Krähwinkel hat das Wasser der Wuppersperre alles geflutet. Überlegungen einer Ersatzstrecke gab es zwar, jedoch wurden sie verworfen. Ob uns das irgendwann leid tut? Die Strecken sind in den 70ern und 80er Jahren stetig zurück gebaut worden, weil der Transport von Mensch und Gut mit Bus und LKW günstiger und individueller zu tätigen war. Doch wie lange noch haben wir Platz auf der Straße, wie lange noch ist sie finanzierbar? Ich denke wir hätten gut daran getan, zumindest existentielle Verbindungen für die verschiedenen Regionen aufrecht zu erhalten. Heute sehen wir immer mehr Betriebe, die Ihre Standorte näher an die Autobahn legen. Das ist nicht weiter verwunderlich, „verkehrsgünstig“ ist das Stichwort. Das waren weite Teile des Landes mit der Bahn auch einmal!

Zurück zum Brückenfest: Auch wenn von Solingen nach Remscheid mehr Höhenmeter überwunden werden müssen, bot sich anlässliches des Brückenfests 2008 der Streckenabschnitt Wuppertal Oberbarmen – Remscheid-Lennep doch besser an, insb. das Teilstück zwischen Rauenthal und Ronsdorf! Zum einen, weil dort seit Jahren kein Dampfzug mehr den Berg erklommen hat, zum anderen ist die Steigung deutlich größer (1:40), da der Höhenunterschied mit nur 1/3tel Streckenkilometer bewältigt werden will. Diese Tatsache lockte einige Interessierte mehr an, als dies in den Vorjahren der Fall war, zumindest war es meinem subjektivem Empfinden nach enger geworden.

Obiges Video zeigt nun in einem Zusammenschnitt die Anstrengungen der Lok 52 6106 am Streckenabschnitts Rauenthal – Lüttringhausen. An dem Wochenende war das Geräusch einer schleudernden Dampflokomotive am Ronsdorfer Berg wieder allgegenwärtig, und durch die Lage der Strecke auch kilometerweit zu hören, ebenso wie die aggressiven Zylinderschläge des weit geöffneten Reglers. Remscheid geht eben aufs Material, trotz Schienenreinigungszug in der Früh. Dafür habe ich mich gerne völlig erkältet über Stunden an die Strecke gestellt!

Nachtrag: Und weil es so schön ist, auch noch mal der Aufstieg am Remscheider Berg. Inkl. diverser Abfahrten am Ronsdorfer Berg:

Direktlinks zu YouTube:

50 3655: http://de.youtube.com/watch?v=jKm6N1Mei6w
52 6106: http://de.youtube.com/watch?v=g3KfZoPujrM

Wenn die Brücke noch aushalten muss…

Trainspotter - Fuzzis auf Eisenbahnbrücke

Denn eigentlich ist die Brücke am Ronsdorfer Berg nähe Einfahrt Bf. Wuppertal-Ronsdorf gesperrt. Aber ein paar Trainspotter oder Fuzzis wird sie schon noch aushalten! Trainspotter? Fuzzis?

Trainspotter, die: Bunter Haufen wirrer Männer jeden Alters. Häufig anzufinden an längst verkommenen Bahngeländen, die als charakteristisches Merkmal häufig gemeinsam stur in die gleiche Richtung schauen, oder bei Vorhandensein von Licht- oder Zeichenanlagen ihren Blick unsynchron aber hypnotisch wie in Trance jeweils um 180° schwenken. Trainspotter reagieren häufig allergisch auf jedwede Bewegung innerhalb der Blickrichtung. Sie sind behangen mit allerlei technischem Unrat. Dies unterscheidet den echten Trainspotter vom Wanderer, der nur durch Zufall der Gruppe beiwohnt. Der Video Trainspotter als besondere Form der Spezies hat die einzigartige Fähigkeit an sich, alle Art lauter Geräusche wie Flugzeuge, Traktoren, Hunde, Motorsägen oder spielende Kinder an sich zu ziehen. Wie er das macht, ist nicht näher erforscht. In freier Wildbahn ist der Trainspotter nur an Bahngelände anzutreffen. Seine Aktivität konzentriert sich auf die lichtstarke Zeit des Tages. Weitere Bezeichnungen der gleichen Spezies: Fuzzi, Verbform: fuzzen.

Weiterlesen, dann gibt’s auch echte Bilder! 😉

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Wer kennt Josef Weitzel?

Steinernes Kreuz Heerweg Köln–Dortmund

Zumindest hat man ihm einen Stein gegönnt. Folgende Inschrift ist (nicht mehr wirklich) zu lesen:

Bitte für die Seele des Herrn Josef Weizels, dessen Überfall dieses Kreuz gesetzt ist,
zum Gedächtnis an den 17. Oktober im Jahre des Herrn 1554.

Es ist also schon ein Weilchen her, dass der gute Herr, der Sage nach, als Geldbote von zwei Räubern an diesem Ort überfallen wurde, ganz nah an der heutigen Remscheider Eschbach Talsperre. In meiner Kindheit bin ich mit dem Fahrrad unzählige male dort vorbeigekommen oder habe dort Rast gemacht. Der Stein liegt auf der alten Heerstraße Köln-Dortmund, eine in weiten Teilen noch heute existierende Verbindung.

Suche die B51 und du kommst auch ohne Stadtplan nach Hause!

Bei Wikipedia finden sich weitere interessante Informationen zur Heerstraße!

Bf.Brügge Westf. – immer wieder ein Erlebnis!

Bahnhof Brügge Westf. - Stellwerk und Dampflok 50 3655 mit Sonderzug

Das liegt vor allem an der topographischen Lage, denn der Bahnhof liegt in einer Senke, und Richtung Lüdenscheid geht es satt bergauf. Zumindest sind mir lange vergangene Sonderfahrten auf der Strecke derart in Erinnerung geblieben, dass ich mir den Jubiläumsdampf 30 Jahre BFS Bürgerbahn nicht entgehen lassen wollte, trotz des miesen Wetters. Und ich wurde nicht enttäuscht!

78 468 auf Bergischer Runde

Dampflok 78 468 bei Ausfahrt aus Remscheid Hbf

Eine nette kleine Veranstaltung! Gleich dreimal kreiste die, im Regelbetrieb lange Zeit in Wuppertal stationierte, 78 468 auf Bergischer Runde von Düsseldorf über Solingen, Remscheid und Wuppertal zurück nach Düsseldorf. Ich habe sie auf allen drei Touren immer irgendwo erwischt, und dabei zur Abschlußfahrt noch einen ganz neuen Fotostandort als Generalprobe für das Brückenfest getestet:

78 468 Autobahnbrücke Remscheid

Hier werde ich auch noch von der anderen Seite einen Test machen, hoffentlich dann bei besserem Wetter. Negativ fällt auf, dass der Zug eher abgehakt als auslaufend ablichtbar ist. Na mal schauen! So, und wer noch kann, der bekommt auch noch ein kleines Video: (das nächste mal dann mit HD-Cam :D) „78 468 auf Bergischer Runde“ weiterlesen

Die Vorfreude steigt!

Brückenfest 2006 - 50 3655

Ende Oktober ist wieder Brückenfest, und zu meiner Freude gibt es dann erstmals nicht nur die Runde von Solingen über Remscheid und Wuppertal zurück nach Solingen, sondern auch anders herum. Damit geht ein lange ersehnter Wunsch in Erfüllung: Endlich mal eine Dampflok nicht nur den Remscheider Berg hochstampfen hören, sondern lt. Fahrplan auch mal den überaus anspruchsvollen Ronsdorfer Berg! Jedenfalls bekam ich heute schonmal die Versandbestätigung für meinen neuen HD Camcorder. Eigentlich leider etwas zu spät, denn bereits morgen gibt die 78 468 einen dreifachen Vorgeschmack auf der beliebten Bergischen-Runde. Geladen haben MENZELS LOKSCHUPPEN & TÖFF-TÖFF GmbH anlässlich des 30 jährigen Firmenjubiläums. Abfahrtszeiten ab Düsseldorf Hbf 10Uhr, 13Uhr, 16 Uhr. Ich stehe an der Strecke – irgendwo!

Ach so, das Bild… Das ist die 50 3655 vom Brückenfest 2006 in Höhe Remscheid Jägerwald aufgenommen. Eigentlich nicht der beste Ort, da der Regler zur Einfahrt in RS-Lennep dort bereits dicht gemacht ist, die Abendsonne hat jedoch noch für ein hervorragendes Motiv gereicht!

Mein NRW Tag 2008 in Wuppertal

Speisepumpe Dampflok

Das ist schon ein Kreuz mit den Dampfloks. Kaum im Bahnhof angekommen, bildet sich eine Menschentraube um den Zug. Da fällt es schwer eine Totale zu bekommen, ohne das irgendeine Nase gerade im Weg steht. Aber auch eine Detailaufnahme hat natürlich ihren Reiz, und für den Artikel vergesse ich einmal, dass ich diverse Fotos der preußischen T11 (7512) aus Minden, anlässlich des NRW Tages 2008 in Wuppertal, in der Totale schießen konnte. Der „Preußen-Zug“ pendelte dabei bei Ticketpreisen von 11€ über das Wochenende zwischen Wuppertal-Oberbarmen und Wuppertal-Vohwinkel. Eine durchaus überschaubare Strecke und so bot sich an, per S-Bahn und Regio hinterher zu fahren, zumal Wuppertal doch ziemlich verstopft war. Entstanden sind so diverse Bilder und Videos in Oberbarmen, Unterbarmen, Elberfeld, und Vohwinkel.

Auf dem Foto zu sehen ist die Speisepumpe der Lok, die sich jedem Betrachter, der schon einmal an einer (befeuerten) Dampflok stand (das werden ja immer weniger), durch ein rhythmisches Klacken bemerkbar macht. Sie sorgt für den Wassernachschub im Kessel.