Draussen hört man die Gemeinde den Schnee vom Asphalt kratzen, doch Nadine hat im Wohnzimmer den Frühling eingeläutet. Ganz nebenbei dürfte dies das erste Offenblende-Foto sein, was ich hier veröffentliche. Jetzt kann der Frühling ja kommen. Und dann verrate ich dem Tetti auch, dass es nicht nur das Nikon 50/1.4 als Vollformat gibt, sondern auch das 35/1.8 speziell für das DX Format.
Ich will jetzt Gänseblümchen und Schneeglöckchen! Und vor allem: Licht!
Dass ist so alt das Kochbuch, die Sachen können gar nicht mehr schmecken. Zweifelsohne mag man diverse Lehren aus dem Buch ziehen dürfen. Die Frage bleibt, ob man es will. Aus Nostradamus oder Herr der Ringe kann man ebenso ethischen Nutzen ziehen, wenn man denn möchte. Denn Tolkien hat, ebenso wie die Propheten der Bibel, auch nur mit Wasser gekocht und im Rahmen seiner Umwelt und seines Einflusses geschrieben.
Normalerweise liegt er meterweit unter Wasser, aber dank anhaltendem und in den letzten Tagen noch verschärftem Niedrigwasser der Wuppersperre ist die Spitze einer Sage des Wiebachtals, der Grenze von Radevormwald und Hückeswagen, in den letzten Tagen nun wieder aufgetaucht. „Geborgen aus den Wupperlauf“ steht auf dem Schild vor dem Mondstein im Froweinpark, der unter erheblicher Kraftanstrengung beim Bau der Wuppertalsperre dorthin gerettet wurde. Jetzt hat man die seltene Gelegenheit einen der weiteren Mondsteine die zu schwer für einen Transport waren, in natürlicher Umgebung zu sehen. Das an dem Punkt nach dem Bau der Wuppertalsperre nur wenig strömungsintensive Wasser hat im Laufe der Zeit aber wohl mit Ablagerungsschichten erhebliche Teile des alten Wupperbetts, und so auch die Mondsteine, teilweise vergraben.
… die Wanne ist voll Uh – Uh – Uh! Na? Zeit mitgebracht? Die Wanne ist nämlich garnicht voll. Im Gegenteil hat die Wuppersperre Niedrigwasser wie selten zuvor! Es fehlt nur noch ein Meter, und die Sperre hat so wenig Wasser wie im bisherigen Jahrtausendsommer 2003. Und ebenso wie 2003 haben wir dieses Jahr auch einen schleichenden Abstieg, der bereits seit Ende April den Pegel kontinuierlich fallen lässt. In den Wasserstands- und Pegeldaten des Wupperverbands lässt sich das schön nachschauen. Da nur Internet aber auch doof ist, habe ich mich gestern aufgemacht, und auf der Suche nach der Vergangenheit in dem gewühlt, was der geringe Pegel wieder freigegeben hat.
Dass das, was man so in der Glotze sieht, nicht zwigend weit weg von einem sein muss – davon konnte ich mich gestern überzeugen. Gewundert hatte ich mich bereits am Eingang, weil das Kartenschloß von einer Metallplatte bedekt, und somit außer Betrieb war. Am Automat selber konnte man dann ziemlich deutlich Klebereste links und rechts des Tastenfelds sehen. Letzte Woche sah der Automat noch ganz anders aus – und hatte auch weniger Warnhinweise.
Da ich in den örtlichen Presseberichtsmultiplikatoren rga und BM nichts nachlesen konnte, wird es sich hier aber wohl um eine gut gemeinte Vorsichtsmaßnahme handeln. Ob das Vertrauen erweckt?
Der Künstler fragt nicht was ihn treibt, nur was von ihm übrigbleibt! Darum kratzt er seinen Namen, in anderer Menschen Psyche. Darum kratzt er seinen Namen in das Gesicht der Landschaft, und nennt es Erziehung Strukturierung, Kultivierung
Hollywood an der Wupper! Unbekannte haben in einer Nacht- und Nebelaktion eine von Kyrill geschlagene Schneise mit großen Lettern ihres Wohnorts verschönert.
CH4 Airbone Remote Monitor – so die Langform von CHARM®. CH4 ist Methan. Das von DRL und ADLARES im Auftrag von e.on Ruhrgas entwickelte Lasermesssystem misst derzeit fleissig über Radevormwald. Letzte Woche mehrfach, heute erneut.
Ich konnte kaum den Eingang finden vor lauter Personen die sich zur medienübergreifend groß angekündigten und nun endlich stattfindenden Eröffnung alle gleichzeitig in das Life-Ness drängten, um dann in scheinbar unklimatisierten Fitnessräumen bei wohligen 24-28°C Raumtemperatur zu bestaunen, wie sich ein paar Auserwählte den letzten Saft aus der Haut pressen.
Was für ein Hassobjekt! 9€ für eine Stunde anstehen, 15 Sekunden Aufzug, 4 geschlossene Kugeln, stickige, fettranzige Luft und blinde Fenster. So eine Touriverarsche, schlimmer sind nur noch die Männeken Pis Flaschenöffner, die den Namen nicht verdienen. Hätte man auch beischreiben können, dass die nur Deko sind.
garcon garcon, quelque chose la grande merde a la pomme de terre – bien sa va bon aqua
Und Manneken Pis hat auch nur ein Bild bekommen, mehr war es nicht wert.
Beaucoup d’ombre – peu de lumière
Ansehnlicher war da schon die Straße drumherum. Trotzdem sind es viele gute Bilder geworden und es war ein netter Ausflug, was wohl vor allem am Personal lag! Und nette Ecken gibt es auch! Wenn man nur wüsste, wie man nach dem Tauchen wieder trocken werden soll, wären es wohl noch mehr gewesen! Sowas dummes…
Und weitere Impressionen der Welthauptstadt der Verordnungen gibts in der nächsten (oder übernächsten) Maus! Sympathisch, wie ungenau sich Brüssel da selbst nimmt, wie sternenfunkeln am Himmelszelt – die weißen Flecken in obigem Bild sind übrigens keine Blumen!
Auf gut Glück geht man dann mal raus um vielleicht ein typisches Bild zum Vatertag zu fotografieren, und obschon mir ein ganz anderes Motiv vorschwebte, stolperte ich mehr oder minder über das Treffendste! Immerhin haben wir heute am Vatertag, wie alljährlich, lt. dem Statistischem Bundesamt zufolge den Jahreshöhepunkt an alkoholbedingten Körperverletzungen und leider auch an Verkehrsunfällen. Da nimmt man häufig wohl Himmelfahrt zu wörtlich, rein nach meiner Vermutung wohl vermehrt von denen, die selbst den Status des Vaters noch gar nicht haben. Hier hat man in der DDR damals schon vorgesorgt, und so heißt der Vatertag je nach Region auch Herrentag – das ist dehnbarer!
Schon tausendmal daran vorbeigelaufen, z.B. wenn die Schweine nach Futter schreien, schon ewig die Idee, und nach 6 Jahren endlich in die Tat umgesetzt und ein Bild davon gemacht! Es sähe wohl komisch aus, wenn ich nochmal dahin gehe und einen Putzlappen dabei habe? Vielleicht lege ich mich auf die Lauer und warte, bis das Teil blank geputzt wurde! 😀
Wenn was neues soll entstehen, muss das alte erstmal gehen. Nachdem jetzt das Wetter etwas besser wird, geht es auch mal wieder auf Foto-Safari, wenn auch nur quasi direkt vor der Haustür. Das war es jetzt also erstmal, mit dem einzigen Markt in Radevormwald, der zumindest augenscheinlich alles hatte. Der IG-Innenstadt kann es wohl gefallen, ist doch mit dem Wegfall der Einkauf in Rade zentraler geworden. Jetzt bomben wir nur noch den Penny-Markt und den Aldi weg, und dann wird alles gut!
… oder, im wahrsten Sinne des Wortes: In seinem Element! Erstausflug war problemlos – nur wenige Ausfälle! Eine Karosserie-Klemme verloren, Antennenkabel-Röhrchen nach Überschlag (das kommt davon, wenn man mal pinkeln geht und dem Bruder die Fernsteuerung überlässt) nur noch 5cm lang, sonst erfreulicherweise alles in Butter. OK, die hinteren Stoßdämpfer waren schon vor der ersten Fahrt im Brötchen. Sprang direkt an und gab direkt Gas. 😀 Reichweite dank 2,4GHZ Umbau bereits vor dem Erststart auch erwartungsgemäß problemlos. Nur die Bremse, die rührt sich gar nicht wenn die Kiste läuft.
Morgen kommen dann die neuen Zylinderstifte für das Differenzial, und wenn die Matsche abgetrocknet ist, werden noch mal alle Schrauben kontrolliert. Und dann noch irgendwas an der Bremse machen, Gas+Lenkeinschlag zum Bremsen kenne ich zwar vom Kite-Buggy fahren, daher weiß ich aber auch, dass das unnötig aufs Material geht – meine Rippe schmerzt heute noch wenns kalt ist!
Jetzt bloß nicht anfangen zu sabbern Armin! Heute ist er dann, gut zwei Wochen vor dem eigentlichen Liefertermin, angekommen, mein Carbon Fighter! Jetzt muss ich ihn mir gut ansehen, so sauber wird er wohl nicht mehr lange, und dann nie wieder sein!
Oh my god, what a huge Chihuahua!
So groß hatte ich den Carbon Fighter gar nicht mehr in Erinnerung, aber 80cm sind eben doch tatsächlich 80cm. Jetzt muss erstmal das Handbuch (genüßlich) studiert werden, immerhin ist es ja mein erster Benziner.