Mein NRW Tag 2008 in Wuppertal

Speisepumpe Dampflok

Das ist schon ein Kreuz mit den Dampfloks. Kaum im Bahnhof angekommen, bildet sich eine Menschentraube um den Zug. Da fällt es schwer eine Totale zu bekommen, ohne das irgendeine Nase gerade im Weg steht. Aber auch eine Detailaufnahme hat natürlich ihren Reiz, und für den Artikel vergesse ich einmal, dass ich diverse Fotos der preußischen T11 (7512) aus Minden, anlässlich des NRW Tages 2008 in Wuppertal, in der Totale schießen konnte. Der „Preußen-Zug“ pendelte dabei bei Ticketpreisen von 11€ über das Wochenende zwischen Wuppertal-Oberbarmen und Wuppertal-Vohwinkel. Eine durchaus überschaubare Strecke und so bot sich an, per S-Bahn und Regio hinterher zu fahren, zumal Wuppertal doch ziemlich verstopft war. Entstanden sind so diverse Bilder und Videos in Oberbarmen, Unterbarmen, Elberfeld, und Vohwinkel.

Auf dem Foto zu sehen ist die Speisepumpe der Lok, die sich jedem Betrachter, der schon einmal an einer (befeuerten) Dampflok stand (das werden ja immer weniger), durch ein rhythmisches Klacken bemerkbar macht. Sie sorgt für den Wassernachschub im Kessel.

Und wieder an der Wupper

Verlassenes Industriegebäude Radevormwald Dahlhausen

Wetter und Licht waren ideal, also zog es mich heute noch einmal zum Objekt der Begierde. Zu meiner Entrüstung musste ich jedoch feststellen, dass zwischenzeitig neue Zutrittssicherungen am Gebäude angebracht worden sind. Einfach durch die Tür ging also nicht mehr! Deshalb leider nur ein Foto von außen.

Wer weiß welche Aufgabe das Gebäude einmal hatte, der soll nicht zögern mir das wortreich mitzuteilen! 😉

Hier habe ich vor einiger Zeit die Innenansicht veröffentlicht, vielleicht kommt einem da eine Idee um was für ein Gebäude es sich hier dreht?

https://www.armin-gerhardts.de/2008/04/29/verlassene-industrieanlage-radevormwald/

Nebenbahnromantik Bf Dahlhausen Wupper

Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene

Deutlich vor meiner Zeit war hier noch Nebenbahnbetrieb, im Archiv meines Vaters befinden sich noch Unmengen an Bildern und Dias der reizvollen Strecke. Zweifelhafter Ruhm erlangte sie mit dem tragischen Zugunglück 1971. Heute ist die Strecke von Wuppertal Beyenburg bis Radevormwald Wilhelmstal in der Hand des Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e.V.. Ein Gleisanschluss ans Netz der DB AG ist noch vorhanden. Das Teilstück zwischen Wilhelmstal und Kräwinkel ist längst in den Wupperfluten versunken. Nach Kräwinkel wurde die alte Trasse zum Fuß- und Radweg umgebaut. Das Bild zeigt den Bahnhof anno 2008. Weitere Informationen zur Radevormwalder Eisenbahn gibt es auf dieser hervorragenden Seite: Bahnen Wuppertal.

„Nebenbahnromantik Bf Dahlhausen Wupper“ weiterlesen